Morgenritual: 5 produktive Dinge vor dem Frühstück

Produktiv

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Jeder hat so sein Morgenritual – bewusst oder unbewusst. Um den Tag produktiv zu beginnen, findest du hier 5 Dinge, die du gleich morgens erledigen kannst. So hakst du bereits früh wichtige Dinge ab und nutzt die Zeit, die du sonst vielleicht einfach nur für den ersten Kaffee verschwendest.

1. Sauberes Morgenritual: Geschirr & Wäsche

Alles, was in Sichtweite herum steht oder liegt – ab in die Spülmaschine bzw. Wäschekorb / Waschmaschine damit.

Da heißt nicht, dass du morgens schon ALLES aufräumen sollst, du kannst auch nur 5 Minuten Geschirr wegräumen. Oder das Spielzeug gleich in die Spielzeugkisten oder Müll, der rumliegt, wegwerfen. Nimm dir eine Kategorie vor. Nimm eine, die regelmäßig anfällt, nicht zu aufwändig ist und räume hier jeden Morgen gleich alles aus dem Weg.

2. sportliches Morgenritual: Bewegung

Wen du dich schon vor dem Frühstück bewegst, hat das folgende Vorteile: 

  • Der Kreislauf wird angeregt
  • Der Körper „brennt noch nach“ – die Frühstückskalorien verbrennen also (minimal) besser
  • Es ist erledigt. Wer weiß, was der Tag noch bringt – wenn sich im Laufe des Tages keine Zeit mehr findet, hast du diesen wesentlichen Gesundheitsteil schon abgehakt.

Du kannst z.B. den Sonnengruß aus dem Yoga machen, eine kleine Runde draußen spazieren gehen (nimm den Hund oder ein Kind mit), beim Zähneputzen 2 Minuten Squats sind ideal für Beine und Po.

3. strukturiertes Morgenritual: Prioritäten setzen

Nimm dir morgens (noch im Bett?) 1-2 Minuten Zeit, um dich auf den Tag vorzubereiten. Überlege dir die drei Dinge, die an diesem Tag auf jeden Fall erledigt werden müssen (keine banalen Dinge wie kochen oder Kind zur Schule bringen). Was steht Wichtiges an, was kannst du heute abhaken, was sollte nicht aufgeschoben werden.

4. soziales Morgenritual: Kontakte knüpfen

Bei wem solltest du dich mal wieder melden. Es geht nicht darum, schon vor dem Frühstück ellenlange Telefonate mit einer Freundin oder deiner Mutter zu führen. Schick eine kurze Sprachnachricht, eine kleine Motivation, ein Foto von den letzten Wochen an jemanden, den du länger nicht gesehen oder gehört hast. Die kranke Freundin freut sich über deine Nachfrage, wie es ihr geht, deine Mutter über ein Foto, dein ehemaliger Kollege über den aktuellen Stand. Mit den Menschen aus deinem Umfeld in Kontakt zu bleiben, tut nicht nur dir gut, sondern du zauberst schon morgens jemanden ein Lächeln ins Gesicht.

5. gesundes Morgenritual: Trinken 

Das erste, das du morgens nach dem Aufstehen tun solltest, ist etwas zu trinken. Der Körper hat über viele Stunden keine Flüssigkeit bekommen und das solltest du schnell ändern.

Direkt nach dem Aufstehen eignet sich am besten ein großes Glas Wasser. Zwischen Aufstehen und Frühstück könntest du aber auch Wasser mit Zitrone oder Apfelessig trinken (klingt eklig, aber ist super gesund und man gewöhnt sich an den Geschmack). Aber auch ein frischer Smoothie kann dir morgens gut tun (Portion Vitamine – CHECK). Achte bei der Wahl des morgendlichen Getränks auf deinen Körper – nicht jeder verträgt so früh schon Obst.

Meine persönliche Empfehlung: LaVita (unbezahlte Werbung). Es eigene sich besonders für schlechte Esser, für die Zeit nach einer Krankheit und eben um deinen Vitamin- und Mineralstoffhaushalt täglich auf einem guten Level zu halten.

Achtung:

Typische Macherinnen neigen jetzt vielleicht dazu, gleich alles davon in den Morgen einzubauen. Aber fang langsam an, sonst besteht die Gefahr, dass es dir zu viel wird, du abbrichst und letztendlich nichts davon in deinem Alltag hängen bleibt. 

Welcher der 5 Punkte spricht dich sofort an? Damit beginnst du über einen Zeitraum (mindestens 2-3 Wochen) hinweg. Wenn du das Gefühl hast, dass du es wirklich fest in deinen Alltag integriert hast, dann kannst du morgens eine weitere Sache integrieren.

Das muss übrigens nicht an allen sieben Tagen der Woche sein – bei fast allen von uns unterscheiden sich Wochentage vom Wochenende. Und im Urlaub sieht es dann noch mal anders aus. Um dich zu entlasten und den größten Benefit rauszuholen, nimm dir am besten die Wochentage vor.

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Bianca Katzer - am MacBook

Weil du kannst!

Für mich gibt es keine genialere Vorstellung als den Gedanken: "Du kannst alles schaffen, was du dir vornimmst." Im Magazin bekommst du den manchmal nötigen Perspektivenwechsel, alltagstaugliche Tipps und nützliche Tools, um das zu erreichen, was dir wichtig ist! 

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