Energy Hacks – Im Interview mit Yvonne Letonja erfahren wir, was wir FÜR einen Wohlfühlkörper und GEGEN Energielöcher tun können
Hier kommt die kurze Zusammenfassung von meinem energiegeladenen Interview mit Yvonne von mybodytrainer.at.
Die ganze Folge kannst du dir hier anhören:
Wann fühlt man sich wohl im eigenen Körper?
Dies ist Yvonnes Definition von einem Wohlfühlkörper:
Ich fühle mich wohl in meinem Körper, wenn…
- ich genug Energie habe
- ich frei von Verspannungen und Schmerzen bin
- ich Frieden mit dem eigenen Körper gefunden habe – nicht nach DEM EINEN IDEAL streben
- ich in der eigenen Mitte bin = innere Stärke haben
- Punkt 1-4 erfüllt sind, dann habe ich eine gewisse Ausstrahlung
Am häufigsten genannt werden von ihren Kundinnen aber die Unzufriedenheit mit dem Bauch oder Verspannung. Das deckt allerdings nur Punkt 2 oder 3 ab, um sich wirklich wohl zu fühlen, braucht es mehr als nur die Erfüllung eines Punktes.
Yvonnes Lösung, um möglichst einfach alle Punkte abzudecken, ist Pilates. Du lernst damit, dich und deinen Körper wieder zu spüren. Durch die Konzentration auf dein Inneres – deinen Atem, schaffst du einen anderen Blickwinkel auf dich.
Auch wenn Yoga und Pilates sich sehr ähnlich sind = in Balance kommen, gibt es doch Unterschiede. So ist die Atmung z.B. anders, Brustatmung beim Pilates,, mehr Wechsel aus An- und Entspannung, stärkerer körperlicher Ansatz).
TIPP 1: Yoga ist zwar in unseren Köpfen etwas präsenter – wenn du dabei aber noch nicht wirklich Abschalten kannst, dann versuch es doch zunächst einmal über die körperliche Ebene beim Pilates.
Pilates macht schnell Defizite klar – z.B. bei der Körperhaltung
TIPP 2: die Übung Mermaid – einen Arm nach oben strecken, Körper lang machen, dann zur entgegengesetzten Richtung dehnen und spüren, wie die Faszien sich strecken. Aber bitte nicht nur kurz strecken, sondern wirklich mal ein paar Minuten halten, damit es auch “wirken” kann.
Was kann man gegen Energielöcher machen? Was kannst du tun, wenn du in einer Low Energy Phase bist und wenn du merkst
TIPP 3: die Faszienrolle
Das Ausrollen lockert die Muskulatur und aktiviert die Faszien, das Nervensystem schaltet runter, weshalb man am besten danach Schlafen geht. Dabei solltest du folgende Dinge berücksichtigen:
- Nr. 1: Nimm dir wirklich Zeit für die Übungen mit der Rolle und mach die Übung bewusst langsam von einem Gelenk zum anderen, quasi “zum Einschlafen langsam”.
- Nr. 2: Faszien brauchen Flüssigkeit – also vorher viel Trinken.
- Nr. 3: Beim Rollen des Rückens achte auf eine Vertiefung in der Rolle, damit du die Wirbelsäule nicht belastest.
Wie sollte man am besten vorgehen – zuerst körperlich anfangen oder erst mental abschalten?
Oft heißt es ja: Bewegung macht den Kopf frei. Also erst Körper bearbeiten, dann Geist.
Kopflastige Menschen brauchen aber ZUERST die rationale Entscheidung, etwas für sich zu tun. Der Kopf muss halbwegs frei sein, erst dann lassen Kopfmenschen körperliche Übungen zu.
Lieblings-Energie-Rezept zur Herbst- / Winterzeit: Yvonnes Apfelbrot
- Äpfel und Pflaumen für Ballaststoffe und Süße
- Dinkelmehl, weil es oft verträglicher ist als Weizen
- typische winterliche Gewürze, die oft schon beim Geruch an Weihnachtszeit erinnern und uns gut tun
Es ist süß genug, um a) den Heißhunger zu besänftigen und b) leicht genug, damit es nicht träge macht.
Yvonnes Happy Habit:
Grimassen schneiden beim Zähneputzen. Die Mundpartie ist ohnehin aktiv, dann kann man sich selbst dabei auch gleich mal ein wenig zum Lachen bringen.
Yvonne, ganz lieben Dank für die vielen praktischen Tipps. Ich freue mich schon auf die nächsten Themen, Übungen und Rezepte mit dir.
EXTRA BONUS zur Folge:
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